06.05.09 Richard Garriott klagt Eine Trennung im Guten sieht anders aus: Im vergangenen Jahr hatte sich Richard Garriott (Ultima-Serie, Tabula Rasa ) bei NCsoft verabschiedet und erfüllte sich mit einer Reise zur International Space Station einen langgehegten Traum. In den Trip hatte der Branchenveteran laut eigener Aussage einen Großteil seines Vermögens investiert, jetzt scheint er sich einen Teil des Geldes an anderer Stelle wieder besorgen zu wollen.
Laut eines Kotaku-Berichts hat Garriott seinen einstigen Arbeitgeber verklagt und wirft diesem Betrug vor. Der geforderte Schadensersatz beträgt nicht weniger als 24 Mio. Dollar. Weitere Details liegen derzeit noch nicht vor. Ob es beim nächsten Familientreffen gestritten wird, ist ebenfalls unklar: Richards Bruder Robert ist der derzeitige Präsident NCsoft Americas.
Update: Gamepolitics hat einen genaueren Blick auf das Klagedokument geworfen. Demzufolge war die Trennung der beiden Parteien im vergangenen Jahr keineswegs einvernehmlich - Garriott wurde mehr oder weniger gegangen. Damit hatte sich der Gamedesigner noch abgefunden, NCsoft kommunizierte den Abgang allerdings als freiwilligen Rückzug des Origin-Gründers.
Wäre er gefeuert worden, hätten die ihm dank seiner Tätigkeit zustehenden Aktienoptionen noch bis 2011 Gültigkeit gehabt. Im Falle einer Kündigung seitens Garriotts hätte der Publisher allerdings das Recht gehabt, die Optionen nach 90 Tagen zu entziehen. Dadurch sei er gezwungen gewesen, diese unter wirtschaftlich extrem schlechten Marktbedingungen zu verkaufen und so auf eine Menge Geld zu verzichten. Sein einstiger Arbeitgeber habe sich bisher geweigert, die Umstände, unter denen er das Unternehmen verließ, richtig zu stellen.
NCsoft soll das Arbeitsverhältnis übrigens zu einem Zeitpunkt aufgelöst haben, an dem Garriott kaum darauf reagieren wurde: Er befand sich nach seinem Weltraumtrip in Quarantäne.
Brüllen im TS zwecklos -> Monk ist erschreckend schwerhörig
höhö die Amis sind witzig... solche Optionen kriegt bei uns, im Land der golden-handshakes, jeder Hausmeista
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Na alsdann... 47 M wollt' er, 28 M hat er bekommen, weiß wer, ob das schon röchtskröftüg üst? http://www.statesman.com/business/techno...oft-831054.html damit hat er 59,57% von dem bekommen, was er eingeklagt hat... die Kosten werden also im Ergebnis wohl gegenseitig aufgehoben worden sein, die Anwälte haben sicher ein Ami-Contingency Fee mit 60% vereinbart (aber halt vom Brutto-Betrag), also bleibt Mr Garriott grad mal soviel übrig, dass er sich noch einen Xunlai-Register kaufen kann
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